Der TWINJET
Bimotor-Prototyp von und Bergmann
1983 liess - -Motorsport bei der Fa. Bergmann Automobile in Wien (interessanterweise Opel-Händler) einen serienmässigen VW-Jetta auf Bimotor umbauen. Dieses Fahrzeug sollte als Prototyp für spätere Rallyekonstruktionen nach diesem Prinzip dienen.
Letztendlich mündete dieses Programm in ein Bimotorkraftpaket, welches am Pikes-Peak-Rennen in den USA im Jahre 1987 (?) teilgenommen hat.
Der Prototyp:
Seriemnässiger VW-Jetta mit verbessertem Fahrwerk und Spoilern. Zwei baugleiche Motoren Golf GTI . Motor/Getriebeeinheit quer eingebaut. Die hintere Einheit liegt unter der hinteren Sitzbank. Rein äusserlich entspricht das Fahrzeug im Grossen und Ganzen einem serienmässigen VW-Jetta. Es befindet sich heute in der Sammlung der Siegfried-Marcusschule für Kfz.-Technik in Wien, Scheydgasse 40 und ist voll betriebsfähig.
Leistung: Je 117,7 kW (160 PS) bei 6300 Upm
Spezialnockenwelle und Spezialzylinderkopf
Abwärme beider Motoren über einen Kühler frontseitig.
Gesamtleistung: 235,2 kW (320 PS)
Kraftübertragung: 2 Fünfganggetriebe mit gemeinsamer Schaltung über einen serienmässigen Mittelschalthebel.
Hydraulische Kupplungsbetätigung mit Servounterstützung hinten.
Der vordere Motor unterstützt die Servobremsanlage.
Keine mechanische Verbindung der beiden Antriebe.
-TWINJET
Motor hinten Innenraum
Aggregat hinten Motor vorne